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Vorprojekt 2008 |
Zentrale Themen des Entwurfs sind die Verschränkung von Innen- und Aussenraum, und das Haus als Interpretation von geschichtlichen, räumlichen und sozial-gesellschaftlichen Zusammenhängen.
Die Forch ist ein Gebiet, das sich auszeichnet durch eine Hügellandschaft, die durchzogen wird von einem Netz aus Flurwegen, Strassen- und Bachläufen, und wiederkehrenden Ansammlungen von Wohnhäusern mit Landwirtschaftsbetrieben.
Auf einer Hügelkuppe zwischen zwei Weiler liegt eine Schulanlage, sowie verschiedene Gebäude, die früher als Schulen oder als schulähnliche Institutionen gedient haben.
Auf drei Grundstücken stehen aneinandergebaut Wohnhäuser, jedes aus einer anderen Zeit stammend, und bilden einen gegen Süden offenen Winkel. In diese Fläche kommt ein weiteres, allerdings freistehendes Wohnhaus zu stehen. Weit genug von den anderen entfernt, um diesen die Weitsicht nicht zu nehmen und genügend privaten Aussenraum zu erhalten, nah genug jedoch, um den ortstypischen Ensemble-Charakter zu unterstützen, und der gebauten Geschichte ein weiteres Element hinzuzufügen.